98 research outputs found

    Interdisziplinäre Ansätze in der Gerontologie: Entwicklungen in der Schweiz

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    Zusammenfassung: Trotz früher Verankerung einer professionellen Altersarbeit erfolgte eine institutionelle Verankerung gerontologischer Forschung und Lehre in der Schweiz sehr spät, namentlich in der deutschsprachigen Schweiz. Ein Ausbau der Altersforschung erfolgte erst in den 1990er Jahren, und noch später kam es zur Einrichtung universitärer gerontologischer Weiterbildung. Der Beitrag beschreibt und analysiert die bisherige Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der gerontologischen Weiterbildung in der Schweiz (einem Kleinstaat, der zur Entwicklung der Gerontologie auch in Zukunft auf eine enge Kooperation mit den Nachbarländern angewiesen sein wird

    Contraception: answers of wives and husbands compared in a survey of Swiss couples

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    In a survey of Swiss couples, the husband-wife agreement on contraception (current use, and methods ever used) is high and husbands are generally as well informed on the use of contraceptive methods as their wives. The data indicate that the use of condoms may be underestimated in interviewing women only and that the contraceptive behaviour of a couple is related to the fertility preferences of both wife and husban

    The potential impact of improvements in contraception on fertility and abortion in western countries

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    Survey information on fertility intentions, patterns of contraceptive use, contraceptive failures and abortions is used to develop estimates of unwanted births and of unplanned pregnancies for seven countries, by method of contraception. Potential improvements in contraception, leading to more use of highly efficient methods are considered, and several scenarios for improved contraceptive use are presented. The impact each would have on fertility levels and on abortion rates is estimated. Although improvements in contraception will have only a limited impact on fertility — which is already very low — their impact on abortion could be considerable Les auteurs utilisent des données d'enquêtes sur les intentions de procréation, le recours à la contraception, les échecs de la contraception et l'avortement pour évaluer les naissances non désirées et les grossesses non planifiées, selon la méthode de contraception utilisée, dans sept pays. Ils envisagent d'éventuels progrès de la contraception conduisant à un élargissement de l'emploi de méthodes très efficaces, et évaluent, dans différents scénarios de progrès du recours à la contraception, son impact sur les niveaux de la fécondité et de l'avortement. Si le progrès de la contraception n'aura qu'un effet limité sur la fécondité — déjà très basse — son impact sur les niveaux de l'avortement pourrait être considérable.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/42729/1/10680_2005_Article_BF01797090.pd

    Analyzing Childlessness

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    Childlessness has been on the rise in many European societies. In Germany, the UK, Austria, the Netherlands, and Switzerland, childlessness has increased starting with the 1950s cohorts. In these countries, about 20 % of the women born around 1965 will remain childless. In southern Europe and the former state-socialist countries of Central and Eastern Europe, the rise in levels of childlessness is a more recent phenomenon. Yet among younger cohorts in these countries, childlessness has reached levels of 15 % or higher. In this introductory chapter, we summarize the long-term trends in childlessness and discuss the differences between European countries in the prevalence of childlessness. We also outline the structure and the logic of this volume

    Der Wandel des Alters

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    «Das» Alter wandelt sich auf dreifache Weise: das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt kontinuierlich, neue Generationen mit anderen Lebensvorstellungen werden alt und damit werden auch neue Modelle eines aktiven Alterns entwickelt. Diese Wandlungsprozesse des Alterns beeinflussen sich gegenseitig, mit Auswirkungen auf die Suchtberatungs- und Behandlungsangebote für ältere Menschen

    Wandel des Alterns hin zu einer dynamischen Altersgesellschaft

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    Zusammenfassung: Hintergrund: Ausdehnung der gesunden Lebensjahre und das Altern neuer Generationen führen zu markanten Veränderungen des Alterns. Fragestellung: Inwiefern wird die demographische Alterung durch eine soziokulturelle Verjüngung älterer Menschen kompensiert? Material und Methode: Es werden statistische Daten und Erhebungsdaten ausgewertet. Ergebnisse: Ein Strukturwandel des Alterns - hin zu einem aktiven Altern - lässt sich v.a. bei gesunden älteren Menschen feststellen, auch ausgelöst durch individualistische Werthaltungen jüngerer Generationen von Altersrentnern. Zunehmend zeigt sich aber auch - zumindest in wohlhabenden Regionen - ein Struktur- und Generationenwandel des hohen Lebensalters. Dies hat enorme Bedeutung für die zukünftige medizinische Behandlung älterer und alter Menschen

    Viertes Lebensalter - zur Situation hochaltriger Menschen

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    Einblicke und Ausblicke zum Wohnen im Alter

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    Ältere Menschen wohnen heute vielfältig, und ihre Wohnwünsche sind individuell. Die einen Menschen möchten so lange als möglich in ihrer angestammten Wohnung verbleiben. Andere Frauen und Männer wechseln vor oder nach der Pensionierung gezielt ihre Wohnform und ihren Wohnort. In diesem Buch werden zum einen Wohnsituation, Wohnwünsche und Wohnperspektiven von 60-jährigen und älteren Frauen und Männern dargelegt, basierend auf der Wohnumfrage 2008 der Age Stiftung. Zum anderen werden Vor- und Nachteile unterschiedlicher Wohnformen - für verschiedene Phasen des Alters - angeführt und diskutiert. Reportagen und zahlreiche Fotos von Menschen, die in ihrer zweiten Lebenshälfte einen Wohnaufbruch wagten, illustrieren die Vielfältigkeit der Wohnlandschaft im Alter

    Die neue Generation der 'jungen Alten'. Befindlichkeit und Werthaltungen in mitteleuropäischen Ländern

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    Das höhere Lebensalter unterliegt einem zweifachen Wandlungsprozess: Erstens erreichen neue Generationen (Babyboomer) ein höheres Lebensalter. Zweitens setzen sich neue Modelle und Formen des Alterns durch, etwa in Richtung einer stärker aktiven und post-modernen Gestaltung der späteren Lebensphasen. In diesem Beitrag werden soziale Kennwerte zur Gruppe der 55–74-Jährigen im Vergleich von fünf mitteleuropäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Niederlanden, Polen, Schweiz) analysiert. Deutlich wird dabei, dass der Anteil an gesunden, wirtschaftlich komfortablen und lebenszufriedenen älteren Menschen länderspezifisch variiert. Die sozialen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für ein aktives Altern – wie es gerontologische Kompetenzmodelle postulieren – sind in Mitteleuropa unterschiedlich gegeben. In einigen Ländern – wie Deutschland und Frankreich – gilt dies nur für eine, wenn auch nicht unbeträchtliche Minderheit. In der Schweiz und den Niederlanden hingegen genießt eine Mehrheit die sozialen Voraussetzungen für ein aktives Altern im modernen Sinne. In allen Ländern orientieren sich die »jungen Alten« stärker an innovationsorientierten Werthaltungen (neue Ideen, neue Aktivitäten) als ältere Altersgruppen bzw. frühere Geburtsjahrgänge
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